Zertifizierungsverfahren für stationäre traumapädagogische Angebote in der Kinder- & Jugendhilfe
Um die konzeptionelle und institutionelle Weiterentwicklung der Traumapädagogik aktiv zu unterstützen, haben wir ein traumapädagogisches Zertifizierungsverfahren für Wohngruppen der stationären Jugendhilfe entwickelt.
Das Zertifizierungsverfahren bescheinigt nicht nur am Ende eines erfolgreichen Prozesses ein traumapädagogisches Qualitätssiegel, sondern unterstützt und berät die Einrichtungen prozesshaft und im Dialog, einen sicheren institutionellen Bezugsrahmen für die traumapädagogische Arbeit auf allen Ebenen in der Institution herzustellen. Es ist darüber hinaus ein Startpunkt für einen stetigen Prozess der Pflege und Weiterentwicklung der Traumapädagogik in der eigenen Einrichtung.
Das Zertifizierungsverfahren gliedert sich in Orientierungsphase, Dialogphase und Zertifizierungsphase. Das Verfahren basiert auf einem transparenten, dialog- und prozessorientierten Vorgehen und bezieht in allen Phasen die Leitungskräfte, Mitarbeiter: innen sowie die jungen Menschen mit ein.
Erste Schritte
Bei Interesse an der Zertifizierung einer oder mehrerer Gruppen der Einrichtung kannst du dich im Formular weiter unten auf dieser Seite registrieren. Du erhälst dann eine Bestätigung deiner Registrierung mit ersten Informationsmaterialien zum Zertifizierungsprozess.
Eine verbindliche Anmeldung ist mit der Antragsstellung zur Zertifizierung möglich.
Wenn sich darüber hinaus offene Fragen stellen, kontaktiere unser Zertifizierungsbüro.