Fachveranstaltungen für Mitglieder
digital

 

Liebe Mitglieder des Fachverband Traumapädagogik e.V.,

ab diesem Jahr bieten wir exklusiv für unsere Mitglieder verschiedene kostenfreie und digitale Fachveranstaltungen an.
Diese Online-Veranstaltungen stehen allen interessierten Mitgliedern o en – besonders möchten wir jedoch die Mitarbeitenden
unserer Mitgliedseinrichtungen ansprechen. So können beispielsweise ganze Teams gemeinsam einen ersten oder vertiefenden
Einblick in die Traumapädagogik erhalten und anschließend gemeinsam diskutieren und weiterentwickeln. Selbstverständlich sind
auch alle Einzelmitglieder herzlich willkommen.

Darüber hinaus bieten wir eine separate kostenfreie Online-Veranstaltung speziell für Leitungskräfte an, die sich zum Beispiel mit
Fragen zur Implementierung von Traumapädagogik befassen.
Alle Veranstaltungen sind ohne vorherige Anmeldung über folgenden Link zugänglich:
👉 https://us06web.zoom.us/j/83096813145?pwd=c87jsn4ZzEABuQe857C5xOmLtK7u7k.1
Wir freuen uns darauf, Sie bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!

Herzliche Grüße
Der Vorstand des Fachverband Traumapädagogik (FVTP)

Einführung in die Traumapädagogik
Traumapädagogik ist ein wichtiger Ansatz, um Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit belastenden Erfahrungen sensibel und professionell zu begleiten. In dieser 1,5-stündigen Einführung erhalten Sie einen praxisnahen Überblick über die Grundlagen der Traumapädagogik, die Auswirkungen traumatischer Erfahrungen auf Lernen und Verhalten sowie Pädagogische Handlungsmöglichkeiten für einen sicheren und stabilisierenden Alltag (z.B. sicherer Ort). Die Einführungsveranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus dem Bereich der Pädagogik und Sozialarbeit sowie an alle, die sich für die Grundlagen der Traumapädagogik interessieren.
Termine:
7. April 2025 / 10:00 – 11:30 / Referent: Guido Wedemann
10. September 2025 / 9:00 – 10:30 / Referent: Jacob Bausum

Diagnostisches Verstehen
In der traumasensiblen Arbeit ist das gemeinsame Verstehen zwischen den jungen Menschen und den psychosozialen
Fachkräften Ausgangsbasis für eine fundierte Begleitungs- und Hilfeplanung. Dabei hilft ein diagnostischer Blick, der
abseits von ausschließlich psychiatrischen Diagnosen, einen eigenen partizipativen Verstehensprozess anregt.
Das Online-Seminar lädt ein, Ansätze zum traumasensibel, bio-psycho-soziale Verstehensprozesse kennenzulernen.
Termin:
11. Juni 2025 / 17:30 – 19:00 / Referentin: Andrea Basedow

Ankommensprozesse

Kinder und Jugendliche, die stationär untergebracht werden, durchleben zuvor meist eine herausfordernde, oft traumatische Zeit. Auch die Unterbringung selbst birgt immer wieder Hoch-Stress-Erlebnisse. Traumapädagogische Ansätze können dabei helfen, den Start in der stationären Unterbringung nicht zu einem weiteren traumatischen Erlebnis werden zu lassen, sondern die Kinder und Jugendlichen zu stabilisieren.
Termin:
18. September 2025 / 14:00 – 15:30 / Referent: Heiner van Mil

Traumapädagogik in der Schule
Herausfordernde Schüler: innen sind ein bekanntes Phänomen im Schulalltag. Oft stellt sich die Frage, ob sie nicht wollen oder nicht können. Einige Schüler werden als „nicht tragbar“ beschrieben. Die Ursachen für herausfordernde Verhaltensweisen sind vielfältig und können unter anderem Vernachlässigung, Gewalt sowie Kriegs- und Fluchterfahrungen umfassen.
Termin: 19. November 2025 / 17:30 – 19:00 / Referent:in: Eva-Maria Ho art & Gerald Möhrlein

Die Wirkkraft von Spiritualität in einer traumasensiblen Pädagogik
Ein wesentlicher Aspekt einer spirituellen Traumapädagogik liegt in der Aufgabe, die jungen Menschen zuerst wieder mit sich und darüber mit ihrem unversehrten Wesenskern in Verbindung zu bringen. Verbundenheit spüren mit sich und anderen ist eine heilsame, sinnstiftende und darüber hinaus auch eine spirituelle Erfahrung.
Termin: 3. Dezember 2025 / 10:00 – 11:30 / Referentin: Anja Sauerer

Traumapädagogik für Leitungen
Auf dem Weg, eine traumapädagogische Einrichtung zu werden, oder zu bleiben, stellen sich vielfältige Fragen und Herausforderungen: Wie gestalte ich sicher Orte für Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter:innen, aber auch für die Leitungskräfte
selbst. Welche Möglichkeiten gibt es, Haltungen und Methoden der Traumapädagogik nachhaltig in der Einrichtung zu implementieren?
Wie partizipiere ich an stabilen Netzwerken in der Traumapädagogik?
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam einen Blick auf diese Fragen zu werfen und im Dialog Erfahrungen auszutauschen und Lösungen zu finden.
Termine: 15. Oktober 2025 / 14:30 – 16:00 / Referent:in: Eva-Maria Ho art und Gerald Möhrlein